Medienberichte

Filmbeitrag im WDR-Fernsehen

In der WDR Lokalzeit am 25.7.2016 der Bericht von Judith Levold über den Beginn des Testlaufs des Opernbrunnens und die Teilfreigabe des ebenfalls restaurierten Offenbachplatzes.

Der Kölner Opernbrunnen am 25. Juli 2016

Irma und Judith Grümmer beim Probelauf des Opernbrunnens – Foto: Costa Belibasakis

Nach Sanierung: Der Brunnen vor der Kölner Oper sprudelt wieder

aus: Kölnische Rundschau am 26.7.2016

Mit einem roten Fächer versucht sich die Dame im Schatten des Bauzauns etwas abzukühlen. Es ist heiß auf dem Offenbachplatz, sehr heiß. Ein perfekter Zeitpunkt also, um den sanierten Brunnen am Offenbachplatz wieder in Betrieb zu nehmen. Der leichte Wassernebel der Fontäne kühlt zumindest ein wenig ab. Und die Dame mit dem Fächer lächelt beim Blick auf den sprudelnden Brunnen und die neu gestaltete Platzfläche vor der Oper. Schließlich hat beides ihr Mann, der 2008 verstorbene Künstler Jürgen Hans Grümmer, 1966/1967 gestaltet. „Es ist alles wieder sehr schön geworden“, sagt Irma Grümmer über die weitgehend originalgetreue Sanierung.

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Kommentar: Neuer Schwung auf der Kölner Opernbaustelle

aus: Kölnische Rundschau am 26.7.2016

Der Brunnen vor der Oper sprudelt und mit ihm erstrahlt der Offenbachplatz wieder im Charme der 1960iger. Der Stil mag nicht Jedem gefallen, das Geleistete kann sich jedoch sehen lassen. Zu einem guten Symbol taugt es auch.

Schließlich war die Platzfläche seit Beginn der Sanierung der Bühnen im Jahr 2012 blockiert – Baucontainer und Logistikflächen statt sprudelndem Brunnen und geometrischen Kompositionen. Weiterlesen

Offenbachplatz in Köln: Brunnen vor der Oper sprudelt schon wieder

aus: Kölner StadtAnzeiger am 26.7.2016
Bei der Sanierung von Oper und Schauspielhaus gibt es seit Montag zumindest einen kleinen Lichtblick. Während die Bauarbeiten in den Gebäuden im Wesentlichen ruhen, wurden Teile des Offenbachplatzes wieder öffentlich zugänglich gemacht.

Der Brunnen sprudelt ab sofort täglich zwischen 10 und 22 Uhr. Der Bauzaun, der bislang entlang der Tunisstraße verlief, wurde nach hinten versetzt.  Weiterlesen

Kölner Oper: Immerhin sprudelt der Brunnen schon mal…

aus: Kölner Express am 26.7.2016:
Der Opernbrunnen auf dem Offenbachplatz hat eine bewegte Geschichte: Ein Mosaik, das schon der schwerreiche Reeder Aristoteles Onassis (1906-1975) im Pool seiner Yacht „Tina“ sein Eigen nannte, ziert den Boden des Wasserspiels. Ein Ende des Opern-Debakels mit tausenden Mängeln und explodierenden Kosten ist derzeit zwar nicht abzusehen. Aber wenigstens der Brunnen sprudelt wieder… Weiterlesen

Brunnen am Offenbachplatz- Sanierungsarbeiten fast abgeschlossen

aus: Report-K am 25.7.2016

Heute wurde der Brunnen auf dem Offenbachplatz vor der Kölner Oper in der Kölner Innenstadt eingeschaltet. Die Brunnenanlage wurde in den letzten Monaten von Grund auf saniert und soll zunächst testweise laufen, um das Bauwerk und die neu installierte Technik zu überprüfen. Nach den Restarbeiten und Einstellungsänderungen kann der Brunnen dann dauerhaft in Betrieb genommen werden. Auch ein Teil, der bislang für Sanierungsarbeiten abgesperrten Platzfläche vor der Kölner Oper, wird ab heute wieder begehbar sein. Mehr

Planer unter Zeitdruck

aus: Die Welt kompakt am 6. Juli 2015

„Wir sind verpflichtet, das denkmalgeschützte Erscheinungsbild des Platzes zu erhalten“, sagt Klaus Harzendorf vom Amt für Straßen- und Verkehrstechnik. Dies sei gar nicht so einfach, weil viele der ursprünglich eingesetzten Materialien gar nicht mehr erhältlich sind. Dies gelte insbesondere für die farbigen Bodenplatten, mit denen der Kölner Künstler Jürgen Hans Grümmer einst die charakteristischen geometrischen Formen auf der Platzoberfläche gestaltet hatte. Schon lange vor dem Start der eigentlichen Platzsanierung habe man einige noch gut erhaltene Platten entfernt und anhand der Vorlagen exakte Kopien hergestellt, die nun verlegt werden sollen. Die Anstrengungen richten sich auch auf den ebenfalls von Grümmer geschaffenen Brunnen auf der Platzmitte. Dieser soll eine modernisierte Technik erhalten, die eine bis zu sieben Meter hohe Fontäne erzeugen kann – wie es der Künstler vorgesehen hatte.

Neustart mit Onassis-Mosaik Kölner Offenbachplatz: Im November soll das Prachtstück fertig sein!

aus: Express.de am 7. Juli 2015

… Auch der „kleine“ Offenbachplatz vor dem Schauspielhaus wird denkmalgerecht wiederhergestellt. „Und zwar so, wie beide von dem Kölner Künstler Jürgen Hans Grümmer in den Jahren 1966 und 1967 gestaltet wurden“, sagt Harzendorf. „Diese besondere Gestaltung der Plätze durch Rechteckfelder mit verschiedenfarbigen geometrischen Einteilungen bleibt erhalten.“ Ein Revival erlebt hier auch der Waschbeton. Außerdem wird die Beleuchtung neu gestaltet.
„Bis zur Eröffnung ebenfalls fertiggestellt wird der komplett restaurierte Brunnen aus dem Jahr 1966“, freut sich Bezirksbürgermeister Andreas Hupke (65, Grüne)…

Denkmalgerechte Wiederherstellung

aus: Koeln.de am 3. Juli 2015

… Auf dem Großen Offenbachplatz vor dem Haupteingang wurde bereits mit der Restaurierung des 1966 in Betrieb genommenen Brunnen von Jürgen Hans Grümmer begonnen. In ihm wurden damals Mosaiksteine aus der Berliner Gedächtniskirche und aus dem Swimmingpool von Griechen-Reeder Onassis’ Luxusjacht „Christina“ verarbeitet. Künftig soll er wieder mit großer Fontäne prunken.
Auch die Pflasterung in strengen, unterschiedlich gemusterten Quadraten – ebenfalls von Grümmer – soll wieder hergestellt werden. Schwierigkeiten gab es im Vorfeld, die alten Farben und Materialien wie Waschbeton zu finden. Ungeklärt ist noch, welche „Sitzelemente“ aufgestellt werden…

Zur Eröffnung der Bühnen soll auch der Offenbachplatz erstrahlen

Kölnische Rundschau am 3. Juli 2015: Wenn diese Mosaik-Steine Geschichten erzählen könnten. Dann könnte eine davon handeln wie Operndiva Maria Callas einst über ihnen badete. Möglicherweise war auch Aristoteles Onassis mit dabei. Oder sie könnten erzählen wie sie auf einem Berliner Betriebsgelände ein trostloses Dasein fristeten. Derzeit kommt ein weiteres Erlebnis hinzu. Sie erfahren gemeinsam mit dem Brunnen am Offenbachplatz eine umfassende Restaurierung.   Die PDF-Datei des vollständigen Zeitungsartikels

Bühnensanierung in Köln

Das Restaurant Ludwig im Museum übernimmt die Bewirtung der Gäste der Kölner Oper und des Schauspiels. Außerdem soll der Brunnen vor der Oper bald wieder sprudeln.  Von Andreas Damm

Köln.  – Nach der für den 7. November geplanten Wiedereröffnung wird der Gastronomiebetrieb Ludwig im Museum die Gäste der Oper und des Schauspiels beköstigen. Das kündigten die Bühnen am Donnerstag an. Der Bewirtungsauftrag umfasse außer den beiden großen Häusern die Kinderoper, das Neue Haus des Schauspiels sowie die Kantine für die Beschäftigten der Bühnen. Der Betrieb im Museum Ludwig zähle sowohl national als auch international zu den besten Museumsrestaurants, heißt es in der Mitteilung für die Presse.

Zur Eröffnungsfeier der Bühnen will die Stadtverwaltung auch den Offenbachplatz neu erstrahlen lassen. Die Baufirmen haben begonnen, die Fläche zu räumen, und bereiten das Verlegen der Betonplatten vor. Am Ende soll der Platz, so weit es geht, seinem ursprünglichen Zustand nach der Planung des Kölner Künstlers Jürgen Hans Grümmer entsprechen. Die Beleuchtung wird indes neu gestaltet.

aus: Kölner StadtAnzeiger am 2. Juli

Sessellandschaft an der Kölner Oper

Freie Sicht: So soll der restaurierte Offenbachplatz vor dem Opernhaus künftig aussehen. (Bild: WES, Hamburg)

Kölner StadtAnzeiger am 21.04.2015 – Von Andreas Damm

Zur Wiedereröffnung der Kölner Bühnen soll auch die Umgebung glänzen: Ein sprudelnder Brunnen und silbern schimmernde Sitzblöcke sollen dann den Offenbachplatz zieren. Der 1967 geschaffene Platz steht ebenso unter Denkmalschutz.

18 silbern schimmernde Sitzblöcke, hergestellt aus glasfaserverstärktem Kunststoff und Stahl, ein jeder 450 Kilogramm schwer – das dürften die auffälligsten neuen Elemente des Offenbachplatzes werden. Die drei mal drei Meter großen Gebilde bieten bis zu zehn Menschen Platz. Der Clou: Sie lassen sich mit einem Gabelstapler umsetzen, das ermöglicht die unterschiedlichsten Zusammenstellungen. So können die Blöcke sogar zu einer bühnenähnlichen Plattform gruppiert werden, auf denen Künstler etwas zum Besten geben.

„Wir haben den Gestaltungsvorschlag eng mit den Bühnen abgestimmt“, sagte Baudezernent Franz-Josef Höing am Dienstag dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Zuvor hatte er die Planung der Fläche vor der Oper und dem Schauspielhaus dem Ratsausschuss für Kulturbauten vorgestellt; andere Ausschüsse sollen folgen. Die Verwaltung hat das Ziel, zeitgleich mit der Eröffnung der von Grund auf sanierten Spielstätten am 7. November den Offenbachplatz in neuem Glanz und mit sprudelndem Brunnen zu präsentieren. Die Gestaltung, die dem Hamburger Architekturbüro WES übertragen wurde, stehe im Einklang mit dem historischen Entwurf des Kölner Malers und Bildhauers Jürgen Hans Grümmer, sagte Höing. Der 1967 geschaffene Platz steht ebenso unter Denkmalschutz wie die Bühnengebäude des Architekten Wilhelm Riphahn.

Das Verschönern des zuletzt heruntergekommen Offenbachplatzes und der übrigen Umgebung der Bühnen kostet mehr als 2,5 Millionen Euro – eher wenig im Vergleich zu den 278 Millionen Euro, die die Stadt für die Sanierung der Bühnen errechnet hat. Die Hamburger Freiraumplaner sind sich sicher, dass die 90 Zentimeter hohen Sitzblöcke den Platz beleben werden. Durch ihre Abstufung wirken sie wie riesige Steinsessel. In der Tat verleiht der helle Farbton dem Mobiliar etwas Schickes, ohne aufdringlich zu sein. Bevor die gesamte Lieferung kommt, wird Höing ein Musterexemplar aufstellen lassen und Vertreter des Rates zur Begutachtung einladen.

Noch allerdings will sich niemand darauf festlegen, dass der Premierentermin eingehalten wird. Man setze alles daran, den Festakt im November zu begehen, versicherte Höing. Er sei „verhalten optimistisch“. Die Verwaltung bereite bereits die Einladungen vor, ganz oben auf Liste der Ehrengäste stehe Bundespräsident Joachim Gauck.

Aktuelles zum Opernquartier

Die Schokoladenaktion geht weiter – Sprudelzeit reloaded

Wassily Nemitz berichtet im Onlineportal MeineSüdstadt.de:
Es ist noch kein Jahr her, seitdem die ersten 6000 Euro offiziell an die Stadt übergeben worden sind – doch schon jetzt möchte Judith Grümmer nachlegen: Denn auch dieses Jahr soll er wieder sprudeln, der 1966 von ihrem Vater Jürgen Hans Grümmer geschaffene Opernbrunnen auf dem Offenbachplatz. Und – darüber hinaus endlich saniert werden. …
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Rund um die Aktionen zum Opernbrunnen